Ich belle nur bei Vollmond

Heilende Wirkung auch auf den Hundebesitzer

Das Buch eröffnet einen weiteren Aspekt der ethischen Grundhaltung zum Tier. Selbstverständlich unterliegt alles Lebendige den Rhythmen der Sonne und des Mondes. Das vergessen wir Menschen, während das Tier sie unbewusst beachtet. Je weiter wir uns von den naturgegebenen Rhythmen, die sich in unserem Organismus widerspiegeln, entfernen, umso kränker werden wir und umso kränker werden unsere Haustiere. Ich finde es hervorragend, dass eine Tierpsychologin astrologische Zusammenhänge bei Haustieren und hier besonders bei Hunden darlegt. Aus dieser Sicht wird auch die scheinbare Paradoxie -
Hund = Raubtier + Kräuter = Wesen der Pflanzenwelt = Gesundheit
ein exzellenter Sprung in die Phytotherapie. Wenn bei Menschen ein Mondkalender darüber Auskunft gibt, wann die Haare am besten geschnitten, eine Fastenkur anberaumt werden sollte usw., gibt es keinen Grund, das nicht auch für die Fellpflege des Hundes zu bedenken.

Wie beim Menschen ein Horoskop erstellt werden kann und latente Potenziale offenbart, finde ich das beim Haustier, sprich beim Hund zwar eine außergewöhnliche, aber zukunftsträchtige Möglichkeit, den Charakter des Tieres noch besser zu verstehen. Warum man sich als Mensch zu einem bestimmten Hund hingezogen fühlt, mit welchem Charakter man Probleme hat oder bekommt, auf diese Weise Resonanzen und Dissonanzen entstehen wird erklärbarer. Ich halte das für einen sehr guten Weg, Leid zu vermeiden.

Insgesamt ist zu dem erbaulichen Werk von Frau Hebel zu sagen: Es ist humorvoll, leicht verständlich für Laien und mit viel Liebe geschrieben. Ich lege es jedem Tierliebhaber ans Herz, denn es werden viele Gesundheitstipps, Naturheilverfahren und Hilfen angeboten, die das Verhältnis Tier - Mensch und Mensch - Tier befruchten und zu mehr Gesundheit führen. Ich möchte sogar so weit gehen zu sagen: Wenn man sich mit der Thematik des Buch befasst und in die Praxis der Tierhaltung umsetzt, hat das auch eine Heilwirkung auf den Tierhalter. Astrologisch bewährt sich die Regel: "Gleich und Gleich gesellst sich gern" und "Gegensätze ziehen sich an". Das Buch ist ein weiterer Fortschritt in der ganzheitlichen Betrachtung von Tieren.

Herzlichst Rosina Sonnenschmidt